Hallo ihr Lieben,
am letzten Freitag (24. Oktober 2014) ist Clara direkt nach der Schule mit zu mir gekommen. Da auf dem Motorroller nicht genug Platz ist mussten wir laufen, jippy.
Als wir ankamen, haben wir uns direkt begonnen, die Pfannkuchen zu machen, auch ohne Waage und ohne Wender hat das einigermaßen geklappt und ich konnte mich danach nicht mehr bewegen, weil ich so viel gegessen habe, das tat echt sowas von gut! Ich glaube meinen Gasteltern hat es auch geschmeckt.
Am Abend sind wir dann zu Poya (so eine Art Drogerie, aber dort gibt es viel mehr Auswahl an allem als in Deutschland, also wirklich, die Lääden hier werde ich sehr vermissen! Besonders auch die kleinen Souveniershops und Aboriginal Läden, dort gibt es nämlich fast ausschließlich Unikate und echt richtig schöne Sachen!) gegangen. Ich habe mir Linsen für meine Handy Kamera gekauft, nur für 5 Euro (Ich liebe Taiwan), einmal Fisheye, das Gegenteil von Fisheye und Makro, ne super Anschaffung!
Den nächsten Tag haben wir Italienische Pasta gegessen, ja ich hatte ein bisschen Heimatgefühl :D
den restlichen Tag haben wir fast nur geschlafen und am Abend waren wir dann auf einer Hochzeit, die super unspektakulär war. Manche Leute haben sogar einfach Sport Klamotten getragen und eigentlich ging es glaube ich nur um's Essen, ich war ziemlich enttäuscht.
Nachdem Clara und ich frühzeitig nachhause gegangen sind, haben wir noch einen Film geschaut (Ich habe jetzt auch endlich "The Fault in our stars" geguckt!). Am Sonntag waren wir in einem der vielen Breakfastshops (Ich kann´s nur immer wieder betonen, die Läden werde ich echt vermissen!) und später waren wir im Kino. Komischerweise haben uns meine Eltern einfach rausgeschmissen, ohne dass wir wussten, wann der Film anfängt oder endet, weshalb wir noch fast ne Stunde warten mussten, bis "Gone girl" begann. (Ich finde den Film ziemlich gut, aber ich bin jetzt definitiv überzeugt, nicht zu heiraten :D)
Ich finde das echt komisch, dass die Filme eigentlich alle auf Englisch mit chinesischem Untertitel sind, obwohl hier kaum jemand Englisch spricht. Als wir das Kino verließen trafen wir noch drei andere Austauschschüler mit 2 Taiwanern. Ich würde wirklich gerne was mit Taiwanern unternehmen, aber mein Chinesisch und deren Englisch ist zu schlecht, und ich wüsste auch gar nicht, worüber ich mit denen reden soll, ich hoffe das wird noch, da Clara wahrscheinlich auch schon im Januar nach Brasilien zurück fliegt.
Danach mussten wir wirklich nachhause laufen. Durch die ganze Stadt. Aber ich darf nicht alleine vor die Tür, ist klar. Na ja, jedenfalls waren wir dann bisschen genervt und sind zu dem Laternen Platz mit dem Markt gegangen, auf dem Aboriginals und Hippis und "normale" Menschen ihre meist handgefertigten Klamotten, oder Brot oder Schmuck verkaufen. Ich liebe diesen Platz. Danach sind meine Schuhe kaputt gegangen, doch dann waren wir schon so lange unterwegs, dass uns meine Eltern doch noch abgeholt haben, yes!
Ich habe mir dann was zu essen gemacht, ich habe total die Leidenschaft dafür entwickelt, mir was selber zu machen, weil ich dann wenigstens weiß, was ich esse :D
Dann ging es relativ früh ins Bett und jetzt habe ich schon einen erlebnisreichen Montag hinter mir. Eben gerade zum Beispiel, haben Clara und ich einen Kanadier kennen gelernt, der hier mit seiner Frau eine englische Schule führt. Immer wieder schön, Leute zu treffen, die wirklich Englisch sprechen :D
Und gleich habe ich endlich wieder Training, die letzten Male bin ich nämlich leider wegen einer Verletzung am Fuß ausgefallen, aber das ist jetzt endlich wieder gut :)
Erwähnenswert:
Aller Liebste Grüße, Ai-Ling
am letzten Freitag (24. Oktober 2014) ist Clara direkt nach der Schule mit zu mir gekommen. Da auf dem Motorroller nicht genug Platz ist mussten wir laufen, jippy.
Als wir ankamen, haben wir uns direkt begonnen, die Pfannkuchen zu machen, auch ohne Waage und ohne Wender hat das einigermaßen geklappt und ich konnte mich danach nicht mehr bewegen, weil ich so viel gegessen habe, das tat echt sowas von gut! Ich glaube meinen Gasteltern hat es auch geschmeckt.
Am Abend sind wir dann zu Poya (so eine Art Drogerie, aber dort gibt es viel mehr Auswahl an allem als in Deutschland, also wirklich, die Lääden hier werde ich sehr vermissen! Besonders auch die kleinen Souveniershops und Aboriginal Läden, dort gibt es nämlich fast ausschließlich Unikate und echt richtig schöne Sachen!) gegangen. Ich habe mir Linsen für meine Handy Kamera gekauft, nur für 5 Euro (Ich liebe Taiwan), einmal Fisheye, das Gegenteil von Fisheye und Makro, ne super Anschaffung!
Den nächsten Tag haben wir Italienische Pasta gegessen, ja ich hatte ein bisschen Heimatgefühl :D
den restlichen Tag haben wir fast nur geschlafen und am Abend waren wir dann auf einer Hochzeit, die super unspektakulär war. Manche Leute haben sogar einfach Sport Klamotten getragen und eigentlich ging es glaube ich nur um's Essen, ich war ziemlich enttäuscht.
Ich finde das echt komisch, dass die Filme eigentlich alle auf Englisch mit chinesischem Untertitel sind, obwohl hier kaum jemand Englisch spricht. Als wir das Kino verließen trafen wir noch drei andere Austauschschüler mit 2 Taiwanern. Ich würde wirklich gerne was mit Taiwanern unternehmen, aber mein Chinesisch und deren Englisch ist zu schlecht, und ich wüsste auch gar nicht, worüber ich mit denen reden soll, ich hoffe das wird noch, da Clara wahrscheinlich auch schon im Januar nach Brasilien zurück fliegt.
Danach mussten wir wirklich nachhause laufen. Durch die ganze Stadt. Aber ich darf nicht alleine vor die Tür, ist klar. Na ja, jedenfalls waren wir dann bisschen genervt und sind zu dem Laternen Platz mit dem Markt gegangen, auf dem Aboriginals und Hippis und "normale" Menschen ihre meist handgefertigten Klamotten, oder Brot oder Schmuck verkaufen. Ich liebe diesen Platz. Danach sind meine Schuhe kaputt gegangen, doch dann waren wir schon so lange unterwegs, dass uns meine Eltern doch noch abgeholt haben, yes!
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Ich habe mir dann was zu essen gemacht, ich habe total die Leidenschaft dafür entwickelt, mir was selber zu machen, weil ich dann wenigstens weiß, was ich esse :D
Dann ging es relativ früh ins Bett und jetzt habe ich schon einen erlebnisreichen Montag hinter mir. Eben gerade zum Beispiel, haben Clara und ich einen Kanadier kennen gelernt, der hier mit seiner Frau eine englische Schule führt. Immer wieder schön, Leute zu treffen, die wirklich Englisch sprechen :D
Und gleich habe ich endlich wieder Training, die letzten Male bin ich nämlich leider wegen einer Verletzung am Fuß ausgefallen, aber das ist jetzt endlich wieder gut :)
Erwähnenswert:
- Es ist hier so windig, und trotzdem denken die, dass es möglich ist Blätter zusammen zu fegen
- Ich habe schon öfter gesehen, wie sich Jungs in der Schule schminken, als Mädchen
- Ich habe mich mittlerweile an alles gewöhnt, manchmal ist es schon seltsam an Deutschland zu denken, ich weiß manchmal gar nicht mehr, wie mein Alltag so ablief und ich kann mir mich momentan auch gar nicht so in eurem Leben vorstellen
- Trotzdem vermisse ich euch natürlich, besonders meine Familie und meinen Freund
- Hier werden kaum Sonnenbrillen getragen, vielleicht ist das der Grund für die Schlitzaugen, weil die die so zusammen kneifen
- Auch enge Klamotten sind tabu
- Ich habe mir selbst meine Haare geschnitten
- In der Schule laufen mega viele Militär Menschen rum
- In unserer Schule kann man von sechs verschiedenen Firmen Essen kaufen, aber ich bekomme täglich eine Lunchbox mit Reis und Gemüse oder Nudeln
Aller Liebste Grüße, Ai-Ling
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